Professorin Dr. Giorgina „Gorgo“ Haferkrug arbeitet seit vielen Jahren an der Schnittstelle von analytischer Philosophie und kontemplativer Erkenntnistheorie. Nach einem Studium der Mathematik und Theoretischen Physik, das sie mit Auszeichnung abschloss, wurde sie in Philosophie an der Universität Heidelthal promoviert mit einer Arbeit über die nicht-lineare Dynamik von Kausalitätsbegriffen in modernen Wissenschaftsparadigmen. Ihre frühe Forschung konzentrierte sich auf die logischen Grundlagen komplexer Systeme und die Grenzen traditioneller Subjekt-Objekt-Dichotomien.
Seit ihrer Berufung auf den Lehrstuhl für Quantitative Philosophie an der Universität Marfurt widmet sich ihre Forschung der Modellierung komplexer Systeme, der Logik dynamischer Prozesse und der Verbindung von Mathematik und Metaphysik. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch methodische Präzision und das Bestreben aus, die strukturellen Aspekte des Werdens zu beleuchten.
Parallel zu ihrer akademischen Karriere entwickelte Professorin Haferkrug ein tiefes Interesse an den erkenntnistheoretischen Dimensionen kontemplativer Praktiken. Dies führte sie zur Gemeinschaft der Epistemierinnen-Kloster St. Annalena in Würzberg, wo sie heute als Vize-Äbtissin dient. Der Orden der Epistemierinnen widmet sich seit seiner Gründung im Jahr 1499 durch Alexander VI. der Erforschung und Praxis des Wissenserwerbs durch interdisziplinäre Reflexion, meditative Vertiefung und den Dialog über die Grenzen des Verstehens
Abseits ihrer wissenschaftlichen und monastischen Tätigkeiten gilt ihre Leidenschaft der Permakultur, wo sie die Selbstorganisation und dynamische Entfaltung ökologischer Systeme in ihrem eigenen Garten experimentell erforscht. Der Spitzname "Gorgo" , unter dem sie in Fachkreisen und im Kloster bekannt ist, verweist auf ihre unerschrockene Direktheit und ihre Fähigkeit, mit präziser Klarheit auch komplexeste Sachverhalte zu petrifizieren.
T.A. Schulz ist Mitarbeiter am Institut für Strategische Philosophie. Seine akademische und berufliche Laufbahn begann mit einer Lehre zum Transzendentalmechatroniker bei einem süddeutsche Hersteller von gepanzerten Kettenfahrzeugen. Seine gymnasiale Ausbildung schloss er als Stipendiat des Eptistimierinnen-Hochstifts ab, wo er frühzeitig in eine rigorose akademische Disziplin eingeführt wurde.
Anschließend studierte Schulz Maschinenbau und Philosophie an der renommierten Badischen Seynsakademie Whyl-Todtnauberg. Diese doppelte Verortung prägte seine einzigartige Forschungsperspektive. Seine Promotion wurde mit der wegweisenden Arbeit über "Verzahnte Ontengitter im Schleiermacherraum als Holographische Näherung" abgeschlossen. In dieser Dissertation demonstrierte er, wie die interaktive Anordnung von ontologischen Einheiten in einem apophatisch kodierten Raum mathematisch modelliert werden kann, um eine dreidimensionale Repräsentation der fundamentalen Wirklichkeit zu erzeugen.
Heute ist T.A. Schulz als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Strategische Philosophie tätig. Parallel dazu arbeitet er an seiner Habilitationsschrift mit dem Arbeitstitel "d'Ontologie als deontologische Optimierung des d'Hondt-Verfahrens", in der er die ethischen Implikationen algorithmischer Verteilungsmechanismen untersucht. Neben seiner akademischen Tätigkeit fungiert er als technischer Leiter des Shadow-Colliders, einer experimentellen Anlage zur Erforschung der quantenmechanischen Nichtverfügbarkeit von Information.
In seinem Privatleben widmet sich Schulz mit akribischer Hingabe der Erhaltung und Restaurierung von analogen Messinstrumenten und elektromechanischen Rechenmaschinen. Er lebt mit seiner Familie und einem Dackel in einem alten Wasserturm, dessen Statik und hydrologische Prozesse er als "lebendige Metapher für komplexe kybernetische Systeme" beschreibt.
Miguel deCursora ist Doktorand bei Prof. Haferkrug in Marfurt. Seine onto-linguistische Dissertation widmet sich der epistemischen Performativität des Füllworts im Mittelfränkischen - eine Arbeit, in der er die These vertritt, dass scheinbar redundante sprachliche Elemente wie “Ey”, “fei” oder “wodscheinds!” nicht bloß Leerräume füllen, sondern aktive Agenten in der Konstruktion und Dekonstruktion von Argumentationsstrukturen sind, die rheoplegmatisch als Entkoppelungseinheiten beschrieben werden können.
Neben seiner akademischen Arbeit betreut er als freier Mitarbeiter das Coaching-Programm des Episteminerinnenklosters Würzberg, wo Kursteilnehmer in der Kunst der kontrafaktischen Selbstreflexion geschult werden. Das Programm, das sich auf jahrhundertealte monastische Übungen zur Entleerung des metaphysischen Subjekts stützt, befähigt die Teilnehmer, alternative, nicht-existente Versionen ihres eigenen Denkens zu imaginieren und erfreut sich seit Jahren steigender Beliebtheit bei Führungskräften aus Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung.
Er ist dreimaliger Preisträger des S. Longus Preises im Science Slam der Episteminerinnen (2021, 2022, 2024) und (mit dem Team des SC Marfurt) mehrfacher bayerischer Meister im Hallenschürbeln.
Prof. Dr. Sieglinde B. Ohland ist eine herausragende Persönlichkeit in der deutschen philosophischen Landschaft und derzeit Professorin am renommierten Institut für Strategische Philosophie in Heidelthal. Ihr akademischer Schwerpunkte liegen in der Geschichte der Apophatik im Frühmittelalter und der finanzwissenschaftlichen Ontologie
Nach ihrem Studium an der Gesamthochschule Rüttenscheid II wurde Frau Ohland mit einer vielbeachteten Dissertation über die Verneinung in der spätgotischen Architektur promoviert. In dieser Arbeit legte sie dar, wie die komplexe, vertikale Ausrichtung und die entmaterialisierte Formensprache der späten Gotik nicht einfach eine theologische Affirmation darstellen, sondern vielmehr eine architektonische Umsetzung der via negationis – der Verneinung, die auf das Unsagbare hinweist. Sie argumentierte, dass die lichtdurchfluteten Kirchenräume und die schwindelerregenden Höhen als visuelle Manifestation eines „Nicht-Seins“ des Göttlichen interpretiert werden können, das sich im Konzept der negativen Statik realisiert.
Ihre Habilitationsschrift, die mit ihrem interdisziplinären Ansatz bahnbrechend war, widmete sich dem Einfluss von Pseudo-Dionysius Areopagita auf die frühmittelalterlichen Methoden der kameralistischen Buchführung. In dieser Arbeit zeigte Ohland auf, wie das apophatische Denken über das Unsagbare und Unzählbare nicht nur die Theologie, sondern auch administrative Systeme wie die frühe karolingische Buchhaltung beeinflusste. Sie rekonstruierte, wie die kanzleitechnische Erfassung von Besitz und Einnahmen in Klöstern und Kaiserpfalzen durch eine Haltung der „negativen Klarheit“ geprägt war, die das Irrationale und Unverfügbare in den wirtschaftlichen Prozessen anerkannte und besteuerte.
Am Institut für Strategische Philosophie in Heidelthal leitet sie das Forschungsprojekt „Schatten der Volatilität: Negative Strategien im Optionshandel“, in dem sie die Relevanz des apophatischen Denkens für aktuelle Herausforderungen in der Durchführung komplexer risk-transclusion Strategien untersucht. Ohland ist bekannt für ihre präzise Begriffsarbeit und ihren interdisziplinären Ansatz, der Philosophie, Theologie, Finanzmärkte und Architekturtheorie miteinander verbindet. Sie ist Autorin zahlreicher Fachartikel und Monographien, darunter das Standardwerk Apophatic Credit.
Frau Prof. Ohland ist Mitglied der Geschäftsleitung des Instituts für Strategische Philosophie und dort für die Bereiche Ontenleasing und Diversity zuständig. Darüber hinaus ist sie korrespondierendes Mitglied der Dombauhütte zu Limbrück.
Betves Eszbestek, Autor und Regisseur, gilt als eine der vielseitigsten Vertreter des modernen Kinos, dessen Karriere einen bemerkenswerten Bogen von der Blockbuster-Filmindustrie zum radikalen Autorenfilm schlägt. Obwohl er sich selbst als Autodidakt bezeichnet, hat er über viele Jahre hinweg sein Wissen in den Sommerkursen des Instituts für Strategische Philosophie verfeinert, wo er heute selbst als Dozent tätig ist.
Seinen internationalen Durchbruch feierte Eszbestek mit einer Reihe von Kassenschlagern im sogenannten "metaphysischen Action-Genre". Zu seinen größten Erfolgen zählen die KantMan-Trilogie ("Riders of Reason", "Imperative!" und "Judgement"), das Superhelden-Epos "Die Idealistischen 4" sowie der Cyber-Science-Fiction-Film "Seynsürfer".
Nach diesen Erfolgen, die ihm künstlerische und finanzielle Freiheit verschafften, wandte sich Eszbestek von Hollywood ab, um sich der Produktion von rheoplegmatischen Autorenfilmen zu widmen. In diesen Werken, die sich durch eine meditative Erzählweise und einen radikalen Verzicht auf herkömmliche Dramaturgie auszeichnen, erforscht er die Lücken und Leerstellen der Wahrnehmung. Beispiele hierfür sind seine jüngsten Filme "Die Halbwertszeit der Heimat" und "Axiomatische Reise mit Erwin".
Eszbestek lebt und arbeitet in Göttheim an der Brenz. In seiner Freizeit widmet er sich der akribischen Katalogisierung der verschiedenen Graustufen von Betonfassaden und pflegt eine Sammlung unvollendeter Baupläne für nie gebaute Kinosäle. Diese Obsession beschreibt er als die ultimative "Hommage an das Potenzial und den Verzicht".
Die Reihenfolge der Autoren wird mit simulierten Würfen eines Ott'schen Hyperwürfels bestimmt.